“Ich finde es toll, dass wir die HoloLens gemacht haben, aber nicht, weil ich glaube, dass jetzt alle loslaufen und sich eine 3.000-Dollar-HoloLens kaufen sollten”, sagte Phil Spencer, Chef der Xbox-Abteilung, gegenüber dem US-Magazin . Aktuell sei das schlicht noch kein Produkt für jedermann. “Wir haben immer gesagt, dass es ein Entwickler-Kit ist.”


Kabel am Kopf
Aber auch hier sieht Spencer noch längst kein Potenzial für den Massenmarkt. “Selbst bei diesen: Wenn man all die Kabel hinten am Kopf herunterhängen hat und das dann im Wohnzimmer, das ist schwer vorstellbar”, so der Xbox-Chef. So sind die Brillen auch eher etwas für das Zimmer von Nutzern, die gerade allein sind.
Entsprechend richtet der Microsoft-Manager dahingegend aus, dass es nicht Jahre dauern wird, bis die Technologie-Branche mit Produkten an den Start gehen wird, die tatsächlich für den Alltag geeignet sind. Das werde vielleicht in fünf bis zehn Jahren der Fall sein. Ebenso wie im VR-Segment, das Microsoft selbst nicht bedient, geht es also aktuell vor allem darum, die Möglichkeiten auszuloten und den Boden zu bereiten. Denn letztlich muss dann nicht nur die Hardware passen. Es gilt auch, die richtigen Anwendungen für die Technologien zu finden – immerhin wird man mit einigen Spielen und Demos allein keinen besonders großen Erfolg aufbauen können.